Selfcare ist ja gerade ein heißes Buzzword. Ob in der Werbung, in unseren Favourite-Magazinen oder bei Insta (über 34 Mio. Einträge unter dem Hashtag!) – überall begegnet uns gerade das Thema. Für einige hat der Begriff mit Körperpflege zu tun, für andere geht es mehr um Selbstliebe und Achtsamkeit für die eigenen Bedürfnisse. Da am Sonntag die Winterzeit beginnt, die dunkle Jahreszeit also nun wirklich angekommen ist – und aufgrund von weniger Tageslicht auch die Laune sinkt – rückt das eigene Wohlbefinden noch mehr in den Fokus. Auch wir feiern deshalb gerade jetzt den Trend zu mehr Selbstfürsorge. Denn der Zustand deiner Haut hat auch viel mit deinem mentalen Zustand zu tun. Wie wir uns um Körper und Haut kümmern, haben wir ja schon oft thematisiert. Heute soll es aber um die besten Hacks für dein INNERES Wohlbefinden gehen!
Wenn wir gestresst sind, atmen wir meistens flach und die Anspannung erfasst den ganzen Körper. Das ist nicht schön und macht vor allem auch nicht schön. Denn ein gestresster Gesichtsausdruck kann Falten begünstigen und gleichzeitig wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet – die Haut reagiert darauf häufig mit Irritationen und Unreinheiten. Einfachstes Tool in einer akuten Stresssituation: Dein Atem! Wie praktisch, denn den hast du ja immer dabei 😉 Versuche dabei in den Bauch zu atmen und so lange wie möglich auszuatmen. So kommt mehr Sauerstoff in deine Lungen als Stickstoff – der Puls beruhigt sich, genauso wie das Nervensystem. Und die ein oder andere Zornesfalte gleich dazu.
Wir haben es ja immer gewusst: Unsere Mädels sind Gold wert! Auch wenn es nicht immer regelmäßig klappt mit den Treffen und es manchmal nur zum Telefonieren reicht – ein Gespräch mit einer guten Freundin ist echt heilsam. Und das ist sogar wissenschaftlich belegt! Wenn Probleme, Sorgen oder einfach Alltagsthemen ausgesprochen werden, stellt sich Entspannung ein. Das unterstützt nicht nur die gute Laune, sondern sogar das Immunsystem.
Wenn die BFFs mal nicht können, dann sei du dein eigenes Date. Me-Time ist das Stichwort. Ohne Smartphone, dafür mit allem, was dir wohltut. Es kann ein Spa-Besuch sein, ein entspannendes Schaumbad oder auch ein gutes Buch und eine Tasse Tee.
Auch wenn es schwerfällt in der dunklen Jahreshälfte (we feel you): Bewegung – vor allem an der frischen Luft – ist einfach eine Wohltat für Körper und Geist. Natürlich tust du deiner Gesundheit etwas Gutes. Aber auch dein Mindset profitiert von jeder Sporteinheit und gesteigerter Sauerstoffzufuhr. Das Gedankenkarussel kommt zur Ruhe und du kommst wieder bei dir an – der Spaziergang in der Mittagspause hilft übrigens auch schon.
Liebes Tagebuch … Naja, so musst du nicht unbedingt einsteigen 😉 Aber tatsächlich: Was schon bei Liebeskummer in der 5. Klasse funktioniert hat, funktioniert jetzt auch bei uns erwachsen gewordenen Teenagern. Bei dem Mindfullness-Trend „Journaling“ geht es allerdings mehr darum, die Gedanken zu Papier zu bringen und nicht unbedingt eine Chronik der Geschehnisse zu verfassen. Dabei hilft es am Anfang, sich einen Timer zu stellen (zum Beispiel auf 5 Minuten) und einfach runter zu schreiben, was da im Kopf vor sich geht. Ganz unsortiert und ohne Wertung. Wer dies regelmäßig macht, kann sich schon bald über mehr Klarheit und Ausgeglichenheit freuen. Experten sprechen sogar von einer therapeutischen Wirkung!